Gemeine Stechmücke - Culex pipiens
Vorkommen
- In der Nähe von Gewässern (Larvenentwicklung), Kleinstgewässer wie Regentonne, Altreifen oder dauerhafte Pfützen ausreichend
- Kann bis 22 km von Brutstätte fliegen
- Weibchen saugen nachts und in der Dämmerung Blut
- Männchen saugen Pflanzensäfte
- Larven fressen durch Strudelorgan Mikroorganismen
Wissenswertes
- Überträger von z.B. Malaria, Arbo-Viren
- Lästlinge
- Juckende Stiche, Infektionen nach Kratzen
Aussehen
Photo by Urmas Tartes, CC BY-SA 4.0
Gemeine Stechmücke
- Imago: 7 mm, zartgliedrig, bräunlich, stumpf zulaufender Hinterleib, Stechrüssel, lange Beine
- Larve: Beinlos, bis 7 mm, abgesetzter Kopf mit kurzen Fühlern, Körper segmentiert, liegt abgewinkelt zur Wasseroberfläche, Atemrohr mit Haarbüscheln
Lebensbedingungen
80 - 100 % rLF optimal, Überwinterung als befruchtetes Weibchen in Kellern, Ställen, Kanalisation...
Entwicklung
Holometabol, Entwicklungsdauer ca. 3 - 5 Wochen, 4 - 7 Generationen / Jahr
- Eiablage: Ablage mehrerer Gelege mit 100 - 400 Eiern an der Wasseroberfläche (Eischiffchen)
- Larve: 4 Larvenstadien, Larvalentwicklung 1 - 3 Wochen, Puppe 5 mm lang, kommaförmig, hängt an der Wasseroberfläche, 2 - 4 Tage Puppenruhe
- Imago: Sirrender Anflug, Männchen neigen zur Schwarmbildung, Weibchen fliegen zur Paarung in die Schwärme, Lebensdauer: Männchen 6 - 7 Tage, Weibchen einige Wochen
Malariamücken - Anopheles
Vorkommen
In der Nähe von Gewässern (Larvenentwicklung), Kleinstgewässer wie Regentonne, Altreifen oder dauerhafte Pfützen ausreichend, kann bis 22 km von Brutstätte fliegen.
Weibchen saugen nachts und in der Dämmerung Blut, Männchen saugen Pflanzensäfte, Larven fressen durch Strudelorgan Mikroorganismen
Wissenswertes
- Vektoren von z.B. Malaria, Arbo-Viren
- Lästlinge
- Juckende Stiche, Infektionen nach Kratzen
Aussehen
Photo by Jim Gathany, Gemeinfrei
Anopheles stephensi
- Imago: 7 mm, zartgliedrig, bräunlich, stumpf zulaufender Hinterleib, Stechrüssel, lange Beine
- Larve: Beinlos, bis 7 mm, abgesetzter Kopf mit kurzen Fühlern, Körper segmentiert, liegt parallel zur Wasseroberfläche, ohne Atemrohr
Lebensbedingungen
80 - 100 % rLF optimal, Überwinterung als befruchtetes Weibchen in Kellern, Ställen, Kanalisation...
Entwicklung
Holometabol, Entwicklungsdauer ca. 3 - 5 Wochen, 4 - 7 Generationen / Jahr
- Eiablage: Ablage einzeln, 300 / Weibchen
- Larve: 4 Larvenstadien, Larvalentwicklung 1 - 3 Wochen, Puppe 5 mm lang, kommaförmig, hängt an der Wasseroberfläche, 2 - 4 Tage Puppenruhe
- Imago: Sirrender Anflug, Männchen neigen zur Schwarmbildung, Weibchen fliegen zur Paarung in die Schwärme, Lebensdauer: Männchen 6 - 7 Tage, Weibchen einige Wochen