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Marderabwehr

SteinmarderPhoto by M.zlinko, CC BY-SA 3.0

Marder gehören zur Ordnung der Raubtiere. Da sie aber ähnlich wie Schadnager beträchtlichen Schaden anrichten können, sollte gegen sie vorgegangen werden.

Anzeichen und Folgen - Woran erkennen Sie einen Marderbefall?

  • Geräusche auf dem Dachboden oder in der Zwischendecke - Kratz- und Scharrgeräusche, Poltern
  • Unangenehmer Geruch - hervorgerufen durch die Reviermarkierungen mit Analdrüsensekret, Urin und Kot
  • Kratzspuren an Balken, Dachpfannen, Fallrohren, Bäumen
  • Marderkot
  • Beschädigungen im Dachbereich an Dämmmaterial oder Elektrokabeln, im Auto an Kabeln und Schläuchen
  • Marder können Krankeitserreger, wie z.B. Tollwut übertragen

Mardertoilette [Foto: Mathias Gruß]Photo by Mathias Gruß
Mardertoilette

Steinmarder

Steinmarder Photo by Mike aus dem Bayerwald, CC BY-SA 3.0

Wenn die Rede von Marder, Hausmarder oder Automarder ist, dann ist der Steinmarder gemeint, der sich im häuslichen Bereich recht wohl fühlt. Sein enger Verwandter der Baummarder ist ein Waldbewohner. Er folgt dem Menschen nicht in die Nähe der Siedlungen.

Mardervergrämung

Einstiegsstelle [Foto: Mathias Gruß]Photo by Mathias Gruß
Einstiegsstelle

Ich "bekämpfe" den Marder, indem ich ihn ohne Einsatz von Gift oder Gefahrstoffen vergräme. Das Fangen oder gar Töten des Marders allein wäre keine Lösung. Es würde zwar bedeuten, dass das Tier nicht mehr sein Unwesen treiben kann. Es muss aber unbedingt dafür gesorgt werden, dass das Revier nicht von anderen Tieren neu besetzt und die Tagesverstecke übernommen werden können. Marder erkennen anhand der Duftmarken des Vorgängers dessen Verstecke.

Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr über die Vorgehensweise der Vergrämung. Wir helfen Ihnen gern.